Grüner Star - Sehschwäche
Ebenso wie der Graue Star handelt es sich beim Grünen Star um eine Augenerkrankung, die zur Erblindung führen kann. Allerdings ist der Grüne Star etwas heimtückischer, da er meistens erst dann zum Arzt führt, wenn es fast zu spät ist. Damit Sie rechtzeitig zum Arzt gehen, möchten wir nun die typischen Anzeichen erläutern.
Grüner Star bleibt lange unerkannt
Der Grüne Star führt zu Symptomen, die von vielen nicht ernst genommen werden. Immerhin deuten diese auch auf andere Krankheiten hin. Doch welche Symptome können auf die Erkrankung hinweisen? Es beginnt häufig mit einseitigen Kopfschmerzen, Übelkeit und Verlust der Sehschwäche. Zu beachten ist, dass diese Symptome erst sehr spät eintreten. In der Frühphase der Erkrankung sind meistens keine Anzeichen vorhanden. Das liegt daran, dass beim Grünen Star der Augendruck erhöht ist, der nicht wahrgenommen wird. Deshalb ist es besonders wichtig, diese Erkrankung über eine Früherkennung ausschließen zu lassen.
Wer kann den Grünen Star bekommen?
Grundsätzlich gilt, dass jeder den Grünen Star bekommen kann. Es gibt jedoch gewisse Risikofaktoren:
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Starke Kurzsichtigkeit
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Einnahme besonderer Medikamente, insbesondere Kortison
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Personen über 50 Jahre
Wird der Grüne Star rechtzeitig erkannt, kann er behandelt werden, sodass eine Erblindung verhindert wird. Teilweise wird eine Operation notwendig, falls er nicht frühzeitig erkannt wurde. Generell werden die Heilungschancen als sehr gut bezeichnet.
Achtung: Ein akuter Anfall muss sofort ärztlich versorgt werden. Der Betroffene erhält Augentropfen zum Senken des Augendruckes und wird anschließend operiert. Solch ein Anfall ist an den oben erwähnten Symptomen erkennbar, wenn zusätzlich die Pupille nicht mehr reagiert und der Augapfel hart ist.
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Bildquelle: Andreas Hermsdorf / pixelio