Herzrhythmusstörungen ernst nehmen?

Nicht grundlos erschrecken die meisten, wenn sie den Begriff Herzrhythmusstörungen hören. Das liegt daran, dass sich hinter diesem Symptom sehr ernsthafte Erkrankungen verstecken können – was jedoch nicht sein muss. Manchmal liegen sehr harmlose Gründe vor. Deshalb möchten wir heute einen kurzen Überblick über diese „Erkrankung“ geben.

Was bedeutet Herzrhythmusstörung?

Jedes Herz besitzt seinen eigenen Rhythmus, der nicht nur dazu führt, dass der gesamte Körper ausreichend mit Blut versorgt wird. Er bedeutet auch, dass kein Mensch spürt, wie das Herz arbeitet. Das Herz erledigt seine Arbeit genauso gut und zuverlässig wie zum Beispiel die Lunge. Hierbei ist wichtig, dass weder die Arbeit der Lunge noch die Arbeit des Herzens vom Menschen erspürt wird. Sollte dies jedoch der Fall sein, so könnte sich eine ernsthafte Erkrankung dahinter verstecken. Doch was bedeutet es, wenn man das Herz spürt? Es könnte sein, dass man ein Herzstolpern oder ein Herzrasen spürt. Herzrasen bedeutet, dass das Herz schneller als normalerweise schlägt. Ein Herzstolpern hingegen kann bedeuten, dass das Herz extra Schläge produziert oder dass ein Schlag aussetzt.

Wie gefährlich sind Herzrhythmusstörungen?

Generell gilt, dass Herzrhythmusstörungen ernst genommen werden sollten. Es kann sich dahinter immer eine ernsthafte Erkrankung befinden. Aber: Es kann auch im Rahmen einer Erkältung oder bei Stress zu Herzrhyhtmusstörungen kommen. Aus diesem Grund raten wir immer, einen Facharzt aufzusuchen, sofern eine Abweichung der normalen Herzfrequenz gespürt wird.

Wie können Herzrhythmusstörungen erkannt werden?

Wenn Sie regelmäßig Ihren Blutdruck messen, dann erkennen Sie auch sofort, wenn Ihr Herz Extraschläge produziert. Diese werden von jedem guten sprechenden Blutdruckmessgerät angezeigt. Solche Geräte führen wir im Sortiment, die zudem das Ergebnis per Sprache ansagen können. Diese Geräte erweisen sich insbesondere für Personen mit Sehschwäche oder gar mit einer Sehbehinderung als sehr nützlich, da niemand das Ergebnis ablesen muss. Auf Knopfdruck verrät das Gerät das Ergebnis, sodass jeder zu jeder Zeit ausreichend über seinen Gesundheitszustand informiert wird.

Bildquelle: Xenia Hübner pixelio.cc