Grauer Star oder Grüner Star?

Grauer Star oder Grüner Star?

Sobald die Bezeichnung Star im Zusammenhang mit den eigenen Augen fällt, gerät jeder automatisch in eine Hab-Acht-Stellung. Das bedeutet, dass jeder Angst hat, zu erblinden. Aber: Nicht jede der beiden Erkrankungen kann überhaupt zu einer Erblindung führen. Allerdings ist es so, dass in beiden Fällen eine rechtzeitige Behandlung durch einen Augenarzt absolut wichtig ist, denn nur diese kann die Erkrankung beheben oder vor einer Erblindung schützen. Wir möchten nun den wesentlichsten Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen erklären.

Was ist der Grüne Star?

Der Grüne Star wird zugleich als Glaukom bezeichnet. Bei dieser Erkrankung ist der Augeninnendruck zu hoch, weshalb die Behandlung darauf abzielt, den Augendruck zu senken. Das liegt unter anderem daran, dass der zu hohe Augendruck zu einem progressiven Untergang der sensorischen Nerven im Auge führen kann. Die positive Nachricht bei einem zu hohen Augendruck – der über die Augen-Vorsorgeuntersuchung erkannt wird – lautet: Die Therapie erfolgt über Augentropfen, die zu einer Erfolgsquote von immerhin ca. 95 Prozent führen. Sollte dieser Prozentsatz nicht erreicht werden können, steht immer noch eine Lasertherapie zur Verfügung.

Wie schlimm ist der Graue Star?

Nicht grundlos haben viele Personen vor dem Grauen Star mehr Angst. Wird dieser nicht behandelt, kann eine Erblindung folgen. Allerdings wird auch diese Erkrankung während einer regelmäßigen Untersuchung beim Augenarzt erkannt, da es sich bei dieser Krankheit um eine Trübung der Linse handelt. Hierfür steht keine Sehhilfe zur Verfügung, der Graue Star lässt sich jedoch per Laser behandeln, sofern er rechtzeitig erkannt wurde.

Beide Krankheiten zeigen deutlich, wie wichtig es ist, rechtzeitig zum Augenarzt zu gehen. Wir können Sie bei den ersten Anzeichen eines schlechten Sehvermögens mit speziellen Geräten unterstützen, die Ihnen auf Wunsch das Ergebnis ansagen: Armbanduhren, Küchenwaagen und medizinische Geräte. Diese sind zudem sinnvoll, wenn Sie nachts schlechter sehen und das Ergebnis schlecht ablesen können. Auf Wunsch beraten wir Sie gerne, da sich unsere sprechenden Geräte auch als Geschenk eignen.

 

Bildquelle: Tim Reckmann pixelio cc