Grauer Star - Sehschwäche

Grauer Star - Sehschwäche

Der Graue Star zählt zu den Augenerkrankungen, die unbehandelt zur Blindheit führen können. Zumindest jedoch führt diese Augenerkrankung immer zu einer Sehschwäche, die je nach Krankheitszustand stärker oder schwächer ausfällt. Wir möchten heute verraten, wie Grauer Star entsteht und welche Symptome er hat.

Alterserscheinung oder auch früher möglich?

In der Regel beginnt der Graue Star ab dem 50. Lebensjahr, weshalb er auch als Altersstar bezeichnet wird. Statistiken zufolge leiden bei den über 74-jährigen mehr als 50 Prozent an Grauem Star. Unterhalb dieser Altersgrenze sind es nur 20 Prozent. Das zeigt deutlich, dass Sie sofort etwas unternehmen sollten, falls Sie erste Symptome erkennen. Doch zurück zum Thema, wann Grauer Star entsteht. Nur sehr selten ist Grauer Star angeboren, wenn die Mutter während der Schwangerschaft an Masern oder Röteln erkrankte. Zudem kann UV-Licht und Rauchen das Risiko für Grauen Star erhöhen. Diabetes und Mangelernährung stellen Experten zufolge ebenfalls ein Risiko dar.

Welche Symptome gibt es beim Grauen Star?

Beim Grauen Star verschlechtert sich das klare Sehen. So kommt es zu einem trüben Blick und es entsteht das Gefühl, es befände sich Nebel vor den Augen. Hierdurch wird alles unscharf gesehen und der Betroffene kann entweder schlecht lesen oder es gibt Probleme bei der Sicht in die Ferne. Weitere Symptome, die bei anderen Augenerkrankungen vorhanden sind, gibt es beim Grauen Star nicht. Deshalb unterschätzen viele, die bereits eine Brille tragen, die beginnende Krankheit und reagieren zu spät. Anzuraten ist, bereits bei den ersten Symptomen zum Facharzt zu gehen.

Sollten Sie an einer Sehschwäche beim Lesen leiden, können Sie Hilfe von unseren sprechenden Geräten erhalten. Diese gibt es als Küchenwaage, Fieberthermometer und Blutdruckmessgerät. Alle Geräte zeigen das Messergebnis am Display an und können Sie zugleich per Sprache informieren.

 

Bildquelle: angieconscious / pixelio.de